Akzente / Schwerpunkte

Ernährung

Einer der Epigenetik-Schwerpunkte ist die Ernährung sowie Sport, Schlaf und seelische Gesundheit. Unser Fokus ist auf persönliche Achtsamkeit gerichtet. Das oberste Gebot einer gesunden Ernährung ist und bleibt: Abwechslungsreich essen und dabei überwiegend pflanzliche Lebensmittel verzehren. Je abwechslungsreicher die Ernährung, desto gesünder ist sie und desto geringer ist das Risiko von Mangelerscheinungen.

Bei einer natürlichen Ernährung gilt es, auf unverarbeitete Lebensmittel zuzugreifen.
Zutaten, die von Schadstoffen unbelastet sind, spielen bei dieser Ernährungsform eine wesentliche Rolle. Bei einer derartigen Ernährung sollte man in erster Linie auf frische Bio-Lebensmittel zugreifen. Hier sollte man genauer hinsehen!

Umweltgifte in der Nahrung

Über Lebensmittel nehmen wir nicht nur wertvolle Vitamine und Mineralstoffe auf, sondern auch Schadstoffe wie Schwermetalle, Aluminium und Aflatoxine (aus Schimmelpilzen). Diese Substanzen können sich schon vor der Ernte im Obst oder Gemüse sammeln oder erst während der Lagerung entstehen. Schmecken können Sie die Gifte meist nicht. Wenn Sie aber verschimmeltes essen, können Sie sich vergiften und krank werden.

Die gefährlichsten Umweltgifte sind: Blei(eines der stärksten Neurotoxine, schädigt Nerven und Gehirn)
Aluminium (möglicher Auslöser von Alzheimer, Brustkrebs, Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Allergien),
Quecksilber (schädigt Hirn, Nieren und Immunsystem),
Chrom (schädigt Atem- und Verdauungswege, ist krebserregend).

Welche Lebensmittel enthalten richtig viel Schadstoffe?
In erster Linie nimmt der Mensch Dioxine und Furane (entstehen beim Erhitzen von Lebensmitteln) über Milch und Milchprodukte auf. An zweiter Stelle folgen Fleisch und Eier. In geringem Maße gelangen die Schadstoffe in den Körper über pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Brot und Backwaren.

Die 12 Lebensmittel mit den meisten Pestiziden vom Höchsten zum Niedrigeren:

Erdbeeren, Spinat, Grünkohl, Nektarinen, Äpfel, Trauben, Pfirsiche, Kirschen, Birnen, Tomaten, Sellerie, Kartoffeln

Nahrungsergänzungs-Mittel, sog. NEMs

kommen zum Einsatz, wenn die Nährstoffe in den vorhandenen Nahrungsmitteln nicht ausreichen, um unseren Körper vollumfänglich zu versorgen. Durch die zusätzliche Einnahme von NEMs helfen wir unserem Körper und unserem Immunsystem, sich selbst zu regenerieren und die eigenen Zellen zu stärken.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sollte man täglich nehmen? 

Grundsätzlich gilt:

NEMs können jenen Menschen helfen, für die es schwierig ist, eine ausreichende Nährstoffzufuhr im Alltag sicher zu stellen. Welche Produkte für den Einzelnen von Nutzen sein können, ist davon abhängig, wie die individuelle Ernährungsweise gestaltet wird.

Nahrungsergänzungsmittel (NEMs)
gehören oft zu jenen „essentiellen Stoffen“, die der Körper dringend benötigt, aber teilweise nicht selbst herstellen kann. NEMs sind auch für gesunde Menschen nicht überflüssig, denn trotz ausgewogener Ernährung bekommt der Körper nicht genug Vitamine und Minerale, die er so dringend braucht.

Vorteile: NEMs sind Lebensmittel, die unsere allgemeine Ernährung ergänzen sollen. Sie sichern die Versorgung mit ernährungsphysiologischen Nährstoffen, wenn diese zum Beispiel durch eine einseitige Ernährung oder durch besondere Belastungssituationen nicht ausreichend gegeben ist.

Wichtig: Die jeweilige Kombination ist entscheidend

Dosis & Tageszeit – Dosierungen sollten immer auf der Verpackung zugeordnet sein!

Wie NEMs im Körper wirken: sie haben keine pharmakologische Wirkung.
Es sollen dem Körper lediglich fehlende Nährstoffe, zugeführt werden.

NEMs sind mehr als sinnvoll: z.B.
Vitamin D – hierzulande leiden sehr viele nicht nur in den Wintermonaten unter einem Vitamin D Mangel …
Vitamin B12(in Fleisch, Leber enthalten) – Veganer wissen meist, dass sie ihren Bedarf an Vitamin B12 durch vegane NEMs abdecken sollten…
Proteine (besonders wichtig für Sportler),
Aminosäuren (für die DNA-Biosynthese),
Calcium (für die Knochenbildung),
Zink (ist ein Antioxidans und Co-Faktor in Enzymsystemen und regulativen Proteinen …)
Vitamin C (Die Ascorbinsäure ist an vielen Vorgängen im Körper beteiligt. …),
Selen (ein Spurenelement),
Folsäure/B9 (im Methylkreis),
Magnesium
(für die Eiweißsynthese),
Omega-3-Fettsäuren
(in Fisch oder Algen),
Creatin
(für den Muskelaufbau),
Spirulina
(Eisen, VitaminA und Eiweißquelle).

Die Besten NEMs erkenne ich:

an den transparenten Angaben zu den Produkten… an der Möglichkeit, Fachinformationen in Form von verschiedenen Medien zu erhalten oder anzufordern… Tips zu sinnvollen Produktkombinationen… Bilder von den Mitarbeitern und persönliche Ansprechpartner

Wenn Du weiterführende Informationen brauchst, sprich uns gerne an…

Darmsanierung

Hier ist ein sehr wichtiger Schwerpunkt im Epigenetik-Coaching. Der Darm ist mehr als nur ein Verdauungsorgan. Er enthält das Mikrobiom, es besteht aus Milliarden von Bakterien, die unter anderem von den für uns unverdaulichen Bestandteilen der Nahrung leben. Dabei produzieren sie die lebenswichtigen Vitamine B und K. Außerdem schützt die gesunde Darmflora davor, dass sich andere, schädliche Bakterien im Darm ansiedeln und übermäßig vermehren.

Die Darmbakterien unterstützen die Verdauung.

Sie produzieren aus unverdaulichen Ballaststoffen, die mit der Nahrung aufgenommen werden, kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat, Acetat und Propionat. Diese decken zudem einen Großteil des Energiebedarfs der Dickdarmschleimhaut.

Dopamin, Serotonin und Melatonin werden nicht zuallererst mit dem Darm in Verbindung gebracht – und doch zu einem Teil auch im Verdauungstrakt produziert. Beim Serotonin, eigentlich als Glückshormon bekannt, werden sogar über 90 Prozent im Verdauungstrakt produziert und freigesetzt.

Dopamin ist das Belohnungshormon und aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und ist der innere Antreiber. Dopamin ist entscheidend für Koordination, Motorik, Gedächtnis, Lernen, Konzentration sowie die geistige Leistungsfähigkeit. Ergänzend zu Serotonin wirkt Dopamin stimmungserhellend. Es reguliert das Belohnungssystem, den Auftrieb und die Motivation.

Serotonin ist ein Neurotransmitter, das heißt, es hilft bei der Übermittlung von Nachrichten zwischen den Gehirnzellen. Man geht davon aus, dass es Einfluss auf Stimmung, Appetit und Verdauung hat. Serotonin wird im Körper hergestellt und braucht dazu die Aminosäure Tryptophan.

Melatonin ist ein körpereigenes Hormon. Es ist an der Regulation des Tag-Nacht-Rhythmus beteiligt (zirkadiader Rhythmus). Im Volksmund wird es auch Schlafhormon genannt. Es steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus im Körper. Dieses Hormon beeinflusst, wann wir müde werden. Dabei spielt Licht eine maßgebliche Rolle, denn es stimuliert die Netzhaut der Augen und wirkt auf die Zirbeldrüse im Gehirn. Melatonin wird aus dem Botenstoff und Neurotransmitter Serotonin gebildet.

Wenn also unser Darm gesund ist

und vollumfänglich funktioniert, dann können wir gut schlafen und haben keine Probleme wie Blähungen, Verstopfungen oder Blähbauch. Davon sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer.

Für weiterführende Informationen und Maßnahmen können wir gerne ein Gespräch führen.

Bewegung und Sport

Sport ist gesund! Das hat manch Einer schon oft gehört. Und wir sagen dann: „Stimmt!“ Entscheidend ist aber, dass wir dann auch entsprechend unserer Zustimmung handeln. Warum ist Bewegung so wichtig für unseren Körper? Sportliche Aktivität beugt der Entstehung von Übergewicht vor. Zusätzlich steigert eine ausgewogene Ernährung die körperliche und geistige Gesundheit. Das Risiko, an Diabetes, an Krebserkrankungen und Osteoporose zu erkranken, sinkt durch einen gesunden Lebensstil.

Wie Bewegung auf den Körper wirkt? Regelmäßige körperliche Aktivität ist zur Vorbeugung vieler Erkrankungen wesentlich. Sie führt generell zu einer besseren Leistung von Muskeln, Herz und Kreislauf. Bewegung kann Osteoporose vorbeugen, die Knochengesundheit verbessern, sowie Stürze und damit Brüche an Hüfte und Wirbelsäule verhindern.

Erwachsenen empfiehlt die WHO mindestens 21 Min Bewegung pro Tag (beziehungsweise 150 bis 300 Min pro Woche), die mäßig anstrengend sind. Beispielsweise Rasenmähen oder Treppensteigen.

Was wird mit Bewegung gefördert?

Durch Bewegung bauen Kinder ihre Persönlichkeit auf. Sie lernen sich mit sich selbst auseinander zu setzen und mit anderen in Kontakt zu treten. Durch Bewegung lernen Kinder sich und ihren Körper kennen, seine Möglichkeiten und Grenzen: Spaß, Abenteuer, Stärke, Leistung, Entspannung, Müdigkeit, Erschöpfung.

Ist Bewegung gut für die Psyche? Bei Menschen mit depressiven Verstimmungen verbessert körperliche Aktivität die Stimmung. Diese stimmungsaufhellenden Effekte körperlicher Aktivität sind bei Patienten mit depressiven Erkrankungen stärker ausgeprägt als bei psychisch gesunden Menschen.

Nachteile bei mangelnder Bewegung für die Gesundheit?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Unzureichende körperliche Aktivität kann zu Herzkrankheiten führen – auch bei Menschen, die sonst keine Risikofaktoren haben. Bewegungsmangel fördert außerdem die Risikofaktoren für Herzkrankheiten, wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hohe Cholesterinspiegel und Diabetes.

Soziales Umfeld und Beziehungen

Hier geht es um die Beziehungen zu unseren Eltern, unseren Kindern, Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen. Besonders wichtig ist es, dass wir die Beziehung zu uns selbst nicht vernachlässigen. Was ist damit gemeint und was versteht man darunter? Soziale Beziehungen sind eine elementare Voraussetzung des Menschen, um gesellschaftlich erfolgreich zu leben.

Wie sieht so etwas aus? Als soziale Beziehung bezeichnet man eine Beziehung von mindestens zwei Personen, oder Gruppen, bei denen ihr Denken, Handeln oder Fühlen gegenseitig aufeinander bezogen ist. Soziale Beziehungen zu Menschen spielen auf vielen Ebenen eine wichtige Rolle: Beispielsweise sind sie die Grundlage für das Lernen und für die Entwicklung gemeinsamer Normen und Werte. Sogar das Immunsystem entwickelt sich erst durch regelmäßigen sozialen Kontakt. Unsere sozialen Kontakte stärken und schützen den Organismus. Sie stärken das Immunsystem und schützen vor Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Außerdem verbessern sie ihren Umgang mit Stress und dadurch stärken sie gleichzeitig ihr Herz und ihren Kreislauf.

Ich will doch einfach nur meine Ruhe! Einsamkeit kann ernsthaft krank machen. Auch entwickeln einsame Menschen manchmal depressive Symptome und Angststörungen. Einsamkeit über längere Zeit kann ernsthafte körperliche Symptome hervorrufen.

Was sind die wichtigen Faktoren in einer Beziehung?

Warmherzigkeit, Zuverlässigkeit, Fairness, Freundlichkeit, Intelligenz und Vertrauenswürdigkeit – wegen dieser Eigenschaften haben wir uns in unsere Partner verliebt und sie geheiratet. Kein Wunder, diese Eigenschaften sind nicht nur tugendhaft, sondern bilden auch die Grundlage für eine belastbare und glückliche Beziehung.

Was braucht man dazu? Menschen in einer glücklichen Bindung nehmen Rücksicht auf den andern, meistern Herausforderungen gemeinsam – sie agieren als ein Team. Jeder Mensch sollte sich selbst treu bleiben und die eigene Identität bewahren, jedoch in einer guten Beziehung spielt auch die gemeinsame Identität als Einheit eine Rolle.

Schlaf

Guter Schlaf ist ein wesentlicher Faktor für unsere Gesundheit. Nur wenn wir genügend schlafen, kann unser Gehirn ausreichend durchgespült und von Zellresten gereinigt werden. 

Schlaf dient der körperlichen Erholung. Dabei finden lebenswichtige Prozesse statt. Zum Beispiel werden die Abwehrkräfte gestärkt, Abbauprodukte des Stoffwechsels abtransportiert und Wachstumshormone zur Zellerneuerung gebildet. Außerdem verarbeitet und speichert das Gehirn die Eindrücke des Tages.

nachts wach liegen – gib dich nicht damit zufrieden,

kümmere dich proaktiv um deinen Schlaf. Versuche, jede Nacht einen guten Schlaf zu bekommen. Schlaf unterstützt auch die Erneuerung von Knochen, Muskeln und innerer Organe und auch der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren und das Immunsystem wird im Schlaf gestärkt. Im Schlaf sind mehr Abwehrzellen und Antikörper im Blut vorhanden. Deshalb ist es wichtig, bei Erkrankungen ausreichend zu schlafen. Außerdem verarbeitet und speichert das Gehirn die Eindrücke des Tages.

Was ist Schlaf kurz erklärt? Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken bei Primaten und anderen höheren Lebewesen im sogenannten NREM-Schlaf ab und die Gehirnaktivität verändert sich.

Wie funktioniert es zu schlafen? An den eigentlichen Moment des Einschlafens können wir uns nie erinnern, er trifft uns wie ein Blitz. In Sekundenbruchteilen setzt das Gehirn chemische Substanzen frei, die das Bewusstsein abschalten. Danach wechseln sich Tiefschlaf- und Traumphasen etwa im 90 min Rhythmus ab.

Was ist der wichtigste Schlaf? Die Tiefschlafphase ist die wichtigste Phase für die körperliche und die REM-Schlafphase ist die wichtigste Schlafphase für die geistige Regeneration.

Was passiert mit dem Gehirn während wir schlafen?

Das Gehirn braucht den Schlaf, um sich zu regenerieren und neu zu sortieren. Die Eindrücke, Informationen und Bilder, die tagsüber gesammelt wurden, verarbeitet das Gehirn in der Nacht. Neue Gedächtnisinhalte werden während eines gesunden Schlafes gebildet, bestehende verfestigt.

Mitochondrien

Mitochondrien sind winzige Gebilde innerhalb einer Zelle. Sie haben mit einer Länge von 2-5 Mikrometern (millionstel Metern) die Größe eines Bakteriums. Sie sind von ovaler bis röhrenförmiger Gestalt und von einer Doppelmembran umschlossen, einer glatten äußeren und einer stark gefalteten inneren Hülle.

Die wichtigste Aufgabe ist die Produktion von Energie.

Diese wird durch die Mitochondrien in Form von Adenosintriphosphat (ATP) bereitgestellt. Die Produktion von ATP verläuft zum größten Teil über die Atmungskette. Durch diese wird Energie aus der Nahrung für den Körper nutzbar gemacht.

Von sekundären Mitochondriopathien  

spricht man, wenn Mitochondrien im Verlauf des Lebens erkranken. Sekundäre mitochondriale Funktionsstörungen sind Auslöser für zahlreiche Erkrankungen mit unspezifischer Symptomatik, Multisystemerkrankungen, aber besonders chronische Erkrankungen.
Sekundäre Mitochondriopathien sind behandelbare Funktionsstörungen der Mitochondrien. Schauen wir uns die Ursachen genauer an und behandeln sie, dann können wir unseren Klienten sehr gut helfen. Haben wir jedoch zu viele oxidative Vorgänge und damit verbunden eine erhöhte Belastung des Körpers mit Radikalen, können unsere Mitochondrien, sowie auch die Zellmembranen und Mitochondrienmembranen stark geschädigt werden.

Die Zellmembranen, aber auch die Mitochondrienmembranen

sind immer wieder diesen Radikalen ausgesetzt. Diese entstehen zum Beispiel bei physiologischen Prozessen wie der ATP Bildung.
Eine normale Anzahl von Radikalen kann der Körper gut durch körpereigene
Antioxidantien wie Glutathion oder durch die Nahrung zugeführte Antioxidantien wie Vitamin C abpuffern. Es gibt jedoch einige Gründe, wie es zu einer erhöhte Radikalbildung kommen kann. Das sind hohe Belastungen mit Umweltgiften und Schwermetallen, Medikamenteneinnahme, chronische Entzündungen und auch
chronischer Stress.

Haben wir zu viele Radikale,

ist das Risiko für die Schädigung der mitochondrialen DNA (mtDNA) erhöht, denn die ringförmige mtDNA ist in der Mitochondrienmatrix enthalten und weit weniger geschützt wie unsere Zellkern DNA und damit anfälliger.
Darüber hinaus hemmt die Zunahme an Radikalen die Aktivität der Enzyme, vor allem die Enzymkomplexe der Atmungskette der Mitochondrien. Es ist nur noch eine reduzierte Energieproduktion möglich. Außerdem erhöhen Radikale die Permeabilität, also die Durchlässigkeit der inneren Mitochondrienmembran.
Es kommt zum Energieverlust und damit verbunden zu zahlreichen Symptomen, wie
körperlicher Erschöpfung, Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit.

Diese sogenannten Mitochondriopathien

können sowohl Ursache als auch Begleiterscheinung bei folgenden Krankheitsbildern sein:
• Chronisches Müdigkeitssyndrom (engl.: chronic fatigue syndrom, CFS) • Burnout • depressiven Verstimmungen
• neurodegenerativen Erkrankungen (M. Alzheimer, M. Parkinson) • Konzentrationsschwäche, • metabolischen Syndrom (
   Diabetes, Hypertonie, Adipositas) • Herz-Kreislauferkrankungen • Darmträgheit • Schwindel • Tinnitus 
• Migräne • Autoimmunkrankheiten

Was braucht so ein Mitochondrium um zu arbeiten?

Für die komplexe Energieproduktion werden zahlreiche Mikronährstoffe benötigt. Zu ihnen zählen die Vitamine B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B12 (Cobalamin) sowie Vitamin D. Bei den Mineralstoffen und Spurenelementen kommt es auf ausreichend Kalzium, Magnesium, Zink, Selen und Chrom an.

All dies kann aus unserer alltäglichen Ernährung nicht genügend aufgenommen werden. Deshalb brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel, um unseren Zellen und Mitochondrien die nötige Versorgung zu gewährleisten.

Entgiftung

In Bezug auf Ernährung ist eine Entgiftung durch Tee besonders beliebt. Verschiedene Zutaten, wie Minze, Löwenzahn oder Ingwer wirken entgiftend, regen den Stoffwechsel an und fördern die Fettverbrennung. Die speziellen Tees bieten eine besonders natürliche und einfache Möglichkeit, den Körper zu unterstützen.

Wie kann man nun den Körper am schnellsten entgiften? Hier sind einige gute Tipps:

  • Morgens warmes Wasser trinken – mit einem grünen Smoothie in den Tag starten – Entgiftungstees für Körper und Seele – Die Zunge reinigen entgiftet auch – Basenbäder beschleunigen die Entgiftung im Körper – ausreichend Bewegung fördert die Durchblutung – auch durch Ölziehen kann man gut entgiften.

Wie lange dauert eine Entgiftung? Je nach persönlichem Zustand der Ausleitungsorgane, je nach der jeweiligen Giftbelastung und der individuellen Entgiftungsfähigkeit kann eine Entgiftung zwischen wenigen Wochen bis hin zu einigen Jahren dauern.

Wie beginne ich eine Entgiftung?  Wer seinen Körper entgiften will, startet damit in der Regel bereits einen Tag vor der eigentlichen Kur. Es werden nur noch kleine und leicht verdauliche Mahlzeiten eingenommen, um den Darm auf die Entgiftung vorzubereiten. Je nach Methode kann auch eine Darmreinigung sinnvoll sein.

Was sind Nebenwirkungen und Symptome von Entgiftungskuren?

  • Kreislaufstörungen – Schwindel – Herzrhythmusstörungen – Kopfschmerzen – Gallenkoliken.

Glaubenssätze, Gebet und Vergebung

Glaubenssätze sind persönliche Formulierungen, mit denen ein Mensch zum Ausdruck bringt, was er in seinem Herzen denkt. So ein Glaubenssatz kann auch gegen die eigene Person gerichtet sein. Wenn jemand sagt: „Trinken oder Rauchen hilft mir, weil es mich beruhigt und mir guttut“, dann sagt er zwar nicht die Wahrheit – was die biologischen Folgen betrifft – sondern er spricht aus, was er denkt und glaubt. Da kommt eine wichtige Erkenntznis ins Spiel: Was der Mensch zum Selbst-Trost oder Beruhigung seines Gewissens denkt oder ausspricht, hat auch Auswirkungen auf seine Zellaktivitäten und somit auf seine Gesundheit. Gift bleibt schlicht giftig, auch wenn es gut schmeckt oder guttut (z.B. bei Süchten).

 Die „Glaubenssätze“ unserer Vorfahren und unser eigenes Denken und Verhalten wirken sich auf die epigenetische Expression unserer Gene prägend aus. Diese „Prägungen“ geben wir zusammen mit unseren Genen an unsere Kinder weiter. Das bedeutet möglicherweise, dass sich bestimmte familiäre Krankheitsbilder über mehrere Generationen wiederholen, weil wir mit „falschen Einstellungen“ in unserer Epigenetik ausgestattet sind.

Der Volksmund vermutet: „Da kann man doch nichts machen, das liegt eben in den Genen!“ Diese Meinung hast Du sicher schon mal zu hören bekommen.  Das ist ein Glaubenssatz, der uns zu einem falschen Verhalten führt. Wir glauben: „Da kann man halt nichts machen!“ Aber das stimmt so nicht, da gibt es sehr interessante Neuigkeiten aus der Wissenschaft!

Es ist wissenschaftlich erforscht und bestätigt, dass die epigenetische Ablesung der Gene und damit die Regelung der Gen-Expression von äußeren Einflüssen abhängig ist. Deshalb muss man davon ausgehen, dass bei einer Veränderung der äußeren Einwirkungen auch eine Veränderung der Genexpression zu erwarten ist.

Wenn also schlechte Ernährung, zu wenig Schlaf, Umweltgifte, toxische Beziehungen, Stress und Ärger vermindert werden, dann ändert sich auch die Ablesung der Gene und damit die Gen-Expression. Wenn sich unsere Umgebungsparameter ändern, dann hat so etwas Auswirkungen auf unsere Epigenetik und damit auf die Produktion der benötigten Proteine und Neurotransmitter.

Wir sind in der Lage, mit der eigenverantwortlichen Veränderung unseres Verhaltens und unserer äußeren Umstände einen sehr vorteilhaften Einfluss auf unsere Gesundheit zu bewirken. Diese Möglichkeit können wir nutzen und so mit unserer Gesundheit achtsam und aufmerksam umgehen.

Jetzt ändern wir unseren Glaubenssatz und sagen: „Da kann ich ja doch etwas dagegen tun!

Gebet und Glaube

Das Gebet ist ein Ausdruck unseres persönlichen Glaubens an Gott. In allen Religionen beten Menschen, weil sie auf Hilfe oder Heilung durch übernatürliches Eingreifen ihres Gottes hoffen. Die Bibel spricht davon, dass Gott nur ein Gebet weit entfernt ist und dass er gerne hilft. So beinhaltet der Glaube nach biblischem Verständnis eine persönliche Beziehung des Menschen zu Gott. Glaube und Gebet gelten als Ausdruck der Hinwendung zu dieser ewigen und allumfassenden höheren Wirklichkeit, welche von Gott erfüllt ist, dem Schöpfer aller sichtbaren Dinge, der die Grenzen des menschlichen Bewusstseins weit übersteigt. So geht es darum Menschen dort abzuholen, wo sie mit ihren Fragen nach dem Sinn des Lebens im Alltag umgehen. Bei allen Bemühungen, glaubensvoll zu leben sind Menschen aber stets in Gefahr, sich nicht an Gott festzumachen, sondern an einer selbst erdachten und damit menschlichen Idee. Und das führt zu religiösem handeln und damit weg von Gott.

So ist es eine Frage des Vertrauens, dass ein Mensch zu Gott betet und von ihm Hilfe erwartet. Jesus, der Sohn Gottes, sagt zu einem Hauptmann in der Bibel „Dir geschehe, wie du geglaubt hast! (Matthäusevangelium Kapitel 8, Vers 13) Und damit bestätigt er die Aussage des Mannes und seinen Glauben – „Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund!“.

An anderer Stelle wird berichtet, dass eine Frau zu Jesus kommt, die schon lange Zeit krank war. Sie aber sagte bei sich selbst: „Ich will hingehen und sein Gewand berühren, dann werde ich geheilt!“ Als sie Jesu Gewand berührte, wurde sie auf der Stelle geheilt. Zu ihr sagte Jesus: „Dein Glaube hat dich geheilt!“(Mt 9,22)

So hängt also alles daran, wem ein Mensch glaubt und wem er folgerichtig sein Vertrauen schenkt. Jesus sagte: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren, Glaubt an Gott und glaubt an mich!“(Johannesevangelium Kap 14 Vers 1).

Vergebung

Vergebungsbereitschaft ist ein göttlich – menschlicher Lebensstil. Wer nicht gelernt hat, seinen Mitmenschen (seinem Nächsten) zu vergeben, tut sich selbst nichts Gutes und hat es im Leben stets schwer, weil er selbst die Last dieses inneren Vorwurfs gegen seinen Nächsten weiter mit sich trägt. Was er seinem Nächsten anlastet, muss er auch selbst mittragen. So ein Mensch kann nicht frei werden, solange er nicht selbst aktiv vergibt. Echte Vergebung aber befreit uns von jeder Vorwurfs-Last gegenüber Anderen und sie befreit uns persönlich. Die Bibel lehrt uns, unserem Nächsten zu vergeben damit auch uns vergeben werden kann. Ein Lebensstil der Versöhnung und Vergebung gefällt Gott und wir kommen auch untereinander besser klar.

Wenn wir auf die Generationen unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern schauen, dann erkennen wir, dass es sehr oft geradezu dringend nötig ist, unseren persönlichen Frieden mit der eigenen Familien- und Abstammungslinie zu finden. Das Fehlverhalten unserer Vorfahren und Eltern findet sehr oft seine Auswirkungen bei Kindern und Enkelkindern bis in die dritte und vierte Generation. Dazu muss gesagt werden, dass nicht alles, was wir von unseren Eltern geerbt haben, auf ihre Gene zurückzuführen ist. Kinder erben auch die Auswirkungen von falscher Ernährung, von Ablehnung und Ängsten, von Dauer-Stress, von Süchten aller Art, von zu wenig Schlaf und von zu viel Arbeit und von bösen Reden und Flüchen aller Art (gute Worte und Gedanken haben schon im Mutterleib Auswirkungen auf den heranwachsenden Fötus). Solche Erb-Lasten und Lifestyle-Fehler kommen in fast allen Familien vor und können nur durch ausgesprochene und herzliche Vergebung ihre Kraft und Wirkung verlieren.

Wir helfen Dir gern und begleiten Dich in diesen Prozessen Schritt für Schritt bis zu Deinem persönlichen Durchbruch.