Die-Zellmembran

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Während also die Phospholipid-Doppelschicht kein Wasser oder andere Signale in die Zelle gelangen lässt und somit eine physische Barriere darstellt, können durch die integralen Membranproteine Stoffe in die Zelle gelangen. Das innere der Zelle ist sozusagen vom Rest der Welt getrennt! 
So wird das Leben in der Zelle kontrolliert. Ohne diese Phospholipide würde es keine funktionstüchtige Membran im Körper geben. Du kannst nun rückschließen was passiert, wenn die Zellmembranen einen Mangel an Phospholipiden aufweist. Schadstoffe können leichter in die Zelle eindringen.

Die Zellmembran besteht auch teils aus Fettsäuren, welche wir aus guten Fetten bzw. Ölen wie Leinöl oder Olivenöl bekommen. Und auch das ist häufig ein Problem bei unseren Klienten, denn ihre Zellmembran hat oft nicht genügend gute Fette zu Verfügung. Wie funktioniert nun die Signalübertragung in die Zelle? 
Als Signaltransduktion bzw. Signalübertragung werden in der Biochemie Prozesse bezeichnet, mittels derer Zellen zum Beispiel auf äußere Reize reagieren, diese umwandeln, als Signal in das Zellinnere weiterleiten und über eine Signalkette zum zellulären Effekt führen. 
Über die Rezeptoren kann die Zelle Informationen von außen aufnehmen. 
Sie bekommt also Informationen und kann dadurch Wissen, was in ihrer Umwelt geschieht! Beispielsweise hast du auch Rezeptoren in deiner Haut und kannst so fühlen und spüren. Jede Zelle hat Rezeptoren für ganz bestimmte Funktionen, damit sie Ohren für das hat, was um sie herum abläuft. Es gibt Proteine in der Membran, an die zum Beispiel die Hormone nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip andocken. 
Die aktivierten Rezeptoren steuern dann die Zelle so, dass diese bestimmte Stoffe herstellt, die Zellteilung einleitet oder auf andere Weise reagiert. Beispielsweise sind die Geschmacks- und Duftstoffrezeptoren in den Sinneszellen unserer Zunge bzw. Nase Rezeptorproteine. Geschmacks- oder Duftstoffe docken an diese Rezeptoren an, und die Zelle reagiert mit einer entsprechenden Meldung zum Gehirn: „Ich habe gerade Kaffee gerochen.“ Auch die Rezeptoren in unseren Sehzellen sind Proteine. Diese speziellen Proteine können durch Licht aktiviert werden und setzen dann biochemische Prozesse in Gang, die schließlich zum “Sehen” führen.
Die Rezeptorproteine lassen sich in zwei Gruppen einteilen: in Rezeptorproteine und Effektorproteine. Rezeptor IMP`s (Integralen Membranproteine) sind die Sinnesorgane der Zellen, sozusagen das Äquivalent zu unseren Augen, Nasen, Ohren etc. Die Rezeptoren reagieren wie molekulare Antennen, die auf bestimmte Umweltsignale ausgerichtet sind. Sie haben eine aktive und inaktive Form und sie wechseln ihre Ladung entsprechend der Konformationen hin und her. Bindet sich ein Rezeptorprotein an ein Umweltsignal, verändert sich die elektrische Ladung und das Rezeptorprotein wechselt in seine aktive Form. 
Für jedes Umweltsignal haben die Zellen speziell abgestimmte Rezeptoren. Beispielsweise für Histamin, Östrogen oder Insulin. Die Antennen der Rezeptoren können auch Schwingungsfelder wie Licht, Klang und Radiowellen empfangen. Wenn in der energetischen Umgebung der Zelle eine Schwingung auftritt, die mit der Antenne des Rezeptors in Resonanz ist, so verändert sich die Ladung des Proteins und der Rezeptor verändert seine Form. Somit ist die Annahme, nur physische Moleküle könnten auf die Zelle einwirken, hinfällig. Das biologische Verhalten kann also auch durch unsichtbare Kräfte wie Gedanken gesteuert werden. Das ist der Ausgangspunkt der Erklärung energetischen Heilens. Während die Rezeptorproteine also die Wahrnehmung der Umweltsignale ermöglicht, stellen die Effektorproteine einen angemessenen Wahrnehmungs- und Reaktionsmechanismus sicher. Der Rezeptor – Effektor – Komplex ist also wie ein Schalter, der Umweltsignale in Zellverhalten übersetzt.