Unsere-Gedanken-beeinflussen-unsere-Zellbiologie

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Für jedes Umweltsignal haben die Zellen speziell abgestimmte Rezeptoren. Beispielsweise für Histamin, Östrogen oder Insulin. Die Antennen der Rezeptoren können auch Schwingungsfelder wie Licht, Klang und Radiowellen empfangen. Wenn in der energetischen Umgebung der Zelle eine Schwingung auftritt, die mit der Antenne des Rezeptors in Resonanz ist, so verändert sich die Ladung des Proteins und der Rezeptor verändert seine Form. Somit ist die Annahme, nur physische Moleküle könnten auf die Zelle einwirken, hinfällig. Das biologische Verhalten kann also auch durch unsichtbare Kräfte wie Gedanken gesteuert werden. Das ist der Ausgangspunkt der Erklärung energetischen Heilens. Während die Rezeptorproteine also die Wahrnehmung der Umweltsignale ermöglichen, stellen die Effektorproteine einen angemessenen Wahrnehmungs- und Reaktionsmechanismus sicher. Der Rezeptor – Effektor – Komplex ist also wie ein Schalter, der Umweltsignale in Zellverhalten übersetzt. Es gibt ebenfalls verschieden Arten von Effektorproteinen. Dazu gehören z.B. Transportproteine, eine weitläufige Familie von Kanalproteinen, die Moleküle und Information von der einen Seite der Zelle auf die andere Seite schaffen, indem sie durch Veränderung der elektrischen Ladung die Form verändern und inmitten des Proteins eine Öffnung entsteht. Die Rezeptoren reagieren aber auch auf physische Moleküle, also auf Substanzen, die vom Körper produziert werden oder Arzneimittel, die dem Körper verabreicht werden. Sie gestatten diesen Substanzen oder Arzneimitteln das Eindringen oder Austreten aus einer Zelle. 
Reaktionen, die an den Rezeptoren ablaufen, verändern oder steuern oft die Zellfunktionen. Ein Beispiel dafür ist die Bindung von Insulin an Rezeptoren auf der Zellmembran, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren und zu ermöglichen, dass Glukose in die Zellen eindringt. Die Rezeptoren reagieren aber auch auf Hormone, die von unserem Körper produziert werden und leiten das Signal weiter in die Zelle. Dieses Signal löst biologische, epigenetische Prozesse aus, damit am Ende bestimmte Gene beispielsweise abgelesen werden können.