Hormone

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Die Rezeptoren reagieren aber auch auf Hormone, die von unserem Körper produziert werden und leiten das Signal weiter in die Zelle. Dieses Signal löst biologische, epigenetische Prozesse aus, damit am Ende bestimmte Gene beispielsweise abgelesen werden können. 
Nehmen wir das Glückshormon Dopamin als Beispiel. Haben wir viel Freude, schüttet unser Körper größere Mengen dieses Hormons Dopamin aus. Was passiert: unsere Zellen reagieren darauf und bestimmte Informationen dringen in die Zelle ein und lösen eine Kaskade an Reaktionen aus, die am Ende meist dazu führt, dass Gene abgelesen werden und daraufhin wieder ein Protein produziert wird. 
Haben wir viel Stress, schüttet unser Körper Stresshormone aus, welche an jeder Zelle deines Körpers wirken und diese in den Überlebensmodus drängen. Wenn die Zellen in den Überlebensmodus gehen, verlieren sie dabei häufig die Kommunikation zu ihren Mit-zellen und so kann es zu Disharmonien im Körper kommen. 
Das heißt, nur ein Gedanke hat die Macht deine Zellbiologie zu verändern. Ein positiver Gedanke, der Glück in dir auslöst und dazu führt, dass Dopamin ausgeschüttet wird, hat somit eine Wirkung auf unsere Zellen und unsere Genaktivität. Was ist also, wenn wir unsere negativen Gedanken transformieren? Was würde mit unseren Zellen passieren? Und wir widmen uns der Frage: Was passiert, wenn eine Zellmembran mit Umweltgiften belastet ist und wie können wir hier gegensteuern?